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Modernisierungsdarlehen

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist ein Modernisierungskredit?
  2. Drei unterschiedliche Modernisierungskredite im Vergleich
  3. Modernisierungsdarlehen im Überblick: Bedingungen, Stärken, Schwächen
  4. Zweckgebundenen Ratenkredit beantragen: Ablauf
  5. Auf welche Weise fördert die KfW Modernisierungen?

Was ist ein Modernisierungskredit?

Eigenheimbesitzer benötigen nicht nur Kapital für den Bau oder Kauf einer Immobilie. Sich ändernde Bedürfnisse und die natürliche Abnutzung machen auch regelmäßige Modernisierungen der eigenen vier Wände notwendig. Ganz gleich, ob es dabei um einen neuen Dachstuhl, ein moderneres Heizungssystem, energieeffiziente Fenster oder ein neues Bad geht – für all das ist der Häuslebauer auf finanzielle Rücklagen angewiesen. Verfügen Sie aktuell nicht über ausreichende Ersparnisse, können Sie sich das fehlende Geld über einen Modernisierungskredit beschaffen.

Bei einem solchen handelt es sich um ein Darlehen, mit dem sich Renovierungen, Erneuerungen und Umbauten am Eigenheim finanzieren lassen. In den meisten Fällen liegen Hausbesitzer mit dem Abschluss eines zweckgebundenen Ratenkredits richtig. Über diesen bekommen Sie für gewöhnlich zwischen 5.000 und 50.000 Euro zu vergleichsweise günstigen Zinskonditionen ausgezahlt. Ebenfalls praktisch: Bei diesem Typ von Modernisierungskredit ist die Eintragung einer Grundschuld nicht erforderlich. Zudem gestaltet sich die Antragstellung für einen zweckgebundenen Ratenkredit einfach.

Hinweis zum Modernisierungskredit: Die Begriffe Wohn-, Sofort- und Konsumentenkredit werden in der Regel als Synonyme zum Ratenkredit verwendet.


Drei unterschiedliche Modernisierungsdarlehen im Vergleich

Die folgenden Abschnitte stellen die drei Arten von Modernisierungskrediten im Detail vor und erläutern ihre Vor- und Nachteile. Viele Hausbesitzer und -käufer, die Geld für Renovierungen benötigen, entscheiden sich für einen zweckgebundenen Ratenkredit. Dieser zeichnet sich durch eine einfache Beantragung und vergleichsweise niedrige Zinskosten aus. Bei herkömmlichen, nicht zweckgebundenen Ratenkrediten hingegen müssen Modernisierer mit höheren Zinssätzen rechnen.

Für den Fall, dass Ihr Renovierungsprojekt teurer wird, ist auch eine Baufinanzierung als Modernisierungskredit eine Option. Erfahren Sie nun mehr über die verschiedenen Arten von Modernisierungsdarlehen:

  1. Normaler Ratenkredit: Der Ratenkredit ist die gängigste Form eines Darlehens. Wenn Sie beispielsweise Geld für ein neues Badezimmer oder eine verbesserte Wärmedämmung benötigen, können Sie über einen Ratenkredit nachdenken. Nach einer Kreditwürdigkeitsprüfung durch die Bank erhalten Sie den gewünschten Betrag zeitnah ausgezahlt. Zur Tilgung der aufgenommenen Schuld zahlen Sie dann gleichbleibende Raten über einen zuvor festgelegten Zeitraum. Die Raten enthalten auch einen Zinsanteil als Gebühr für das Darlehen. Ein herkömmlicher Ratenkredit ist in der Regel nicht zweckgebunden. Das bedeutet, dass Sie mit dem bereitgestellten Geld nicht nur Ihr Eigenheim modernisieren können, sondern es auch für einen Urlaub oder ein neues Auto verwenden können. Wenn Sie sich für einen einfachen Ratenkredit als Modernisierungsdarlehen entscheiden, müssen Sie keine Grundbuchauszüge oder Renovierungspläne bei der Bank einreichen. Auf der anderen Seite müssen Eigenheimbesitzer, die einen normalen Ratenkredit bevorzugen, im Vergleich zu einem zweckgebundenen Darlehen mit höheren Zinsbelastungen rechnen.
  2. Zweckgebundener Ratenkredit: Der zweckgebundene Ratenkredit gilt unter den Modernisierungskrediten als erste Wahl für Hausbesitzer. Er funktioniert im Allgemeinen genauso wie ein herkömmlicher Ratenkredit, ist jedoch zweckgebunden. Das bedeutet, dass Sie das ausgezahlte Geld ausschließlich für Ihr Bau- oder Renovierungsprojekt verwenden dürfen. Um einen zweckgebundenen Ratenkredit zu erhalten, müssen Sie nachweisen, dass Sie tatsächlich Eigenheimbesitzer sind. Ein Auszug aus dem Grundbuch genügt als Nachweis. Einige Kreditinstitute erwarten zudem, dass Sie Informationen über die genaue Verwendung des Ratenkredits bereitstellen, beispielsweise in Form eines Maßnahmenkatalogs oder von Kostenvoranschlägen. Diese zusätzliche Arbeit lohnt sich jedoch, da Sie bei einem zweckgebundenen Ratenkredit wesentlich bessere Zinskonditionen erhalten als bei einem nicht zweckgebundenen Kredit.
  3. Immobilienfinanzierung: Eigenheimbesitzer, die einen Modernisierungskredit als Baufinanzierung aufnehmen, haben die Möglichkeit, besonders niedrige Zinsen für höhere Darlehenssummen zu erhalten. Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Um einen zweiten Immobilienkredit zu erhalten, muss der erste Kredit fast vollständig zurückgezahlt sein. Die Bank verwendet in der Regel Informationen aus dem Grundbuch, um zu bewerten, wie viel Sie bereits von Ihrer bestehenden Baufinanzierung zurückgezahlt haben.

Bei der Entscheidung für eine klassische Baufinanzierung als Modernisierungskredit sollten Sie auch den zusätzlichen Aufwand bedenken. In einem solchen Fall muss eine weitere Grundschuld auf Ihr Haus eingetragen werden, was mit zusätzlichen Gebühren für das Grundbuchamt und den Notar verbunden ist.

Mit einem Modernisierungskredit können grundsätzlich auch Maßnahmen finanziert werden, die lediglich der Werterhaltung der Immobilie dienen. Bei einer Baufinanzierung erwartet die Bank jedoch in der Regel, dass Sie das bereitgestellte Kapital in Vorhaben investieren, die den Wert der Immobilie steigern. Beispiele dafür sind energieeffiziente Sanierungen wie die Installation einer Wärmedämmung, neuer Fenster und Türen, ein Dachausbau oder eine moderne Heizungsanlage. Eine Immobilienfinanzierung ist grundsätzlich für solche Maßnahmen möglich – als Partner stellen wir gerne südfinanzierung.de vor.

Wenn Sie Ihre Wohnungseinrichtung über einen Modernisierungskredit finanzieren möchten, erhalten Sie in der Regel keine Immobilienfinanzierung. Solche Investitionen steigern nicht den Wert des Hauses. Zudem sind beispielsweise neue Möbel oder ein neues Bett nicht so kostenintensiv wie eine umfassende Modernisierung. Bei einem Finanzbedarf von weniger als 50.000 Euro lohnt sich der Aufwand für die Beantragung einer zusätzlichen Baufinanzierung häufig nicht. In diesem Fall ist es ratsamer, auf einen (zweckgebundenen) Ratenkredit zurückzugreifen.


Modernisierungsdarlehen im Überblick: Bedingungen, Stärken, Schwächen 

Bevor Sie sich für einen bestimmten Typ von Modernisierungskredit entscheiden, lohnt es sich, einen direkten Vergleich anzustellen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen Informationen über die Voraussetzungen, Konditionen sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Modernisierungsdarlehen:

  • Normaler Ratenkredit:
    • Kredithöhe: zwischen 1.000 € und maximal 50.000 €
    • Beleg für Haus-/Wohnungsbesitz: nein, nicht erforderlich
    • Grundbucheintragung: nein, nicht erforderlich
    • Zinskonditionen: mindestens ca. 4 bis 5%
    • Laufzeit: in der Regel zwischen 12 und 84 Monaten
    • Verwendungszweck: frei wählbar, auch für Möbel und Einrichtungsgegenstände
    • Stärken: flexible Kredithöhe und Laufzeit, schnelle Abwicklung, kein Grundbucheintrag erforderlich
    • Schwächen: höhere Zinsen im Vergleich zu Immobilienfinanzierungen, begrenzte Kredithöhe
  • Modernisierungskredit (Teil der Immobilienfinanzierung):
    • Beleg für Haus-/Wohnungsbesitz: erforderlich, da es sich um eine Immobilienfinanzierung handelt
    • Grundbucheintragung: erforderlich, zusätzliche Kosten für Grundbuchamt und Notar
    • Zinskonditionen: in der Regel niedriger als bei einem normalen Ratenkredit
    • Laufzeit: abhängig von den Bedingungen der Immobilienfinanzierung
    • Verwendungszweck: Maßnahmen zur Wertsteigerung der Immobilie, energetische Sanierungen
    • Stärken: niedrigere Zinsen, höhere Kredithöhe möglich, langfristige Finanzierung
    • Schwächen: zusätzlicher Arbeitsaufwand und Kosten für Grundbucheintragung, strengere Vorgaben hinsichtlich des Verwendungszwecks
    • Kredithöhe: abhängig vom Wert der Immobilie und der finanziellen Situation des Kreditnehmers

Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen, um die richtige Art von Modernisierungskredit zu wählen. Eine Beratung durch Experten wie Bankmitarbeiter oder Finanzberater kann Ihnen helfen, die beste Lösung für Ihre Situation zu finden.


Antragstellung für einen zweckgebundenen Ratenkredit: Ablauf

Wenn Sie als Eigenheimbesitzer einen zweckgebundenen Ratenkredit abschließen möchten, ist es oft die beste Lösung, sich an südfinanzierung.de zu wenden. Hier finden Sie eine kurze Anleitung, wie Sie zu einem solchen Modernisierungskredit gelangen können:

  1. Angebote einholen: Vor der Entscheidung für einen bestimmten Ratenkredit sollten Sie die Angebote mehrerer Banken prüfen. Wenn Sie sich an südfinanzierung.de wenden, übernehmen erfahrene Berater diese Aufgabe für Sie. Sie vergleichen die Finanzierungen aller relevanten Banken und finden den passenden Ratenkredit für Sie.
  2. Kreditbedarf ermitteln: Bestimmen Sie den benötigten Geldbetrag möglichst präzise, indem Sie Kostenvoranschläge einholen und eigene Berechnungen durchführen.
  3. Beleg über Immobilieneigentum beschaffen: Für die Beantragung eines zweckgebundenen Ratenkredits benötigen Sie einen entsprechenden Nachweis, dass Sie Eigenheimbesitzer sind. Lassen Sie sich dazu einen Auszug aus dem Grundbuch beim Grundbuchamt geben.
  4. Antrag einreichen: Sobald alle Dokumente für das Modernisierungsdarlehen bei der Bank vorliegen, wird eine Schufa-Prüfung durchgeführt. Bei einer positiven Bonitätseinstufung überweist der Kreditgeber den beantragten Geldbetrag umgehend.

Wie unterstützt die KfW Modernisierungen?

Sanierungen und Renovierungen können erhebliche Kosten verursachen. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob der Staat die geplante Modernisierung fördert. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat verschiedene Programme aufgelegt, die Ihnen bei der Suche nach einem zinsgünstigen Modernisierungskredit helfen können. Hier sind einige dieser Förderungen:

  • Energieeffizient Sanieren – Kredit 151, 152
  • Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit 167
  • Erneuerbare Energien – Standard 270
  • Altersgerecht Umbauen – Kredit 159

Als Beispiel sei der Kredit 151, 152 „Energieeffizient Sanieren“ erwähnt. Dieses Darlehen kann sowohl von Eigenheimbesitzern beantragt werden, die ihre Wohnimmobilie sanieren möchten, als auch von Erstkäufern einer sanierten Immobilie. Wenn Sie Ihr Eigenheim zum KfW-Effizienzhaus umbauen lassen, können Sie über diese Förderung bis zu 120.000 Euro erhalten.

Der Kredit 151, 152 ermöglicht auch eine zinsgünstige Finanzierung einzelner energetischer Maßnahmen, wie beispielsweise die Optimierung des Heizungssystems oder die Installation einer Lüftungsanlage. Für solche Einzelvorhaben stellt die KfW maximal 50.000 Euro zur Verfügung.

Zusätzlich zu einem Modernisierungskredit gewährt die Förderbank auch Zuschüsse. Hier sind einige interessante Optionen für Sanierungen oder Umbauten:

  • Energieeffizient Sanieren – Investitionszuschuss 430
  • Energieeffeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung 431
  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle 433
  • Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude Zuschuss 440
  • Barrierereduzierung – Investitionszuschuss 455-B
  • Einbruchschutz – Investitionszuschuss 455-E

Wenn Sie beispielsweise einen seniorengerechten Badumbau planen, können Sie vom Investitionszuschuss 455-B zur Barrierereduzierung profitieren. Die KfW fördert damit unter anderem die Modernisierung von Sanitärinstallationen mit einem Zuschuss von bis zu 6.250 Euro.

Weitere Informationen zu KfW-Darlehen erhalten Sie entweder in einem separaten Artikel auf südfinanzierung.de oder im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs. Die Experten von südfinanzierung.de stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihnen bei der Suche nach dem besten Modernisierungskredit zu helfen. Vereinbaren Sie einfach einen kostenfreien und unverbindlichen Gesprächstermin und profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer versierten Berater! Gerne unterstützen wir Sie auch beim Verkauf Ihrer Immobilie durch unseren Immobilienmakler in Stuttgart.

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